Hohe Niederlage zum Saisonauftakt
Zum Ende des dritten Viertels schien es so, als könnte der VfL das Spiel drehen. Man war auf 54:60 herangekommen und hatte nach der Halbzeit nur 13 Punkte der Gäste zugelassen. Dann ging plötzlich nichts mehr und der SV Möhringen demontierte den VfL im Schlussabschnitt, so dass dieser letztlich eine viel zu deutliche 61:90 Niederlage verbuchen musste.
Die Vorbereitung auf die Partie war geprägt von vielen Krankheitsfällen im Bensheimer Team. Neben dem verletzten Johann Roth, der sowohl im Aufbauspiel als auch bei den Distanzwürfen vermisst wurde, gingen Tilman Isensee. Justus Arndt und Marc Liyanage nach noch nicht komplett auskurierter Erkältung ins Rennen. Jan Tschakaloff und Tom Nießen waren unter der Woche beruflich verhindert, so dass Coach Christian Roth darauf vertrauen musste, dass man den Schwung der letzten Saison einigermaßen mitnehmen konnte.
Immerhin gelang es dem VfL eine Schwäche der Vorsaison abzustellen. Durch den Dreier des besten Bensheimers, Felix Becker gelang ein guter Start. Mit dem 8:5 (4. Minute) konnte der Coach zufrieden sein. In der Folge wurden die unterschiedlichen Spielansätze beider Teams deutlich. Die Gäste aus dem Außenbezirk von Stuttgart traten äußerst robust auf, spielten sehr hart und verdichteten den Weg zum Korb. Der VfL hatte dadurch viele freie Drei-Punkte-Würfe. Diese Stärke der letzten Saison funktionierte an diesem Tag aber nicht. Am Ende standen bei 40 Versuchen nur 9 erfolgreiche Würfe im Spielprotokoll. Zudem „belohnten“ die Schiedsrichter die harte Gangart der Gäste, während der VfL für vergleichsweise harmlose Aktionen schnell einen Pfiff bekam. Allein 12 Fouls im ersten Viertel zwangen den Coach zu ungewollten Kompromissen. So musste Tilman Isensee nach gutem Start schnell wieder vom Feld geholt werden. Der VfL tat sich nun sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff schwer, kämpfte aber tapfer, unterstützt von den 250 Zuschauern in der AKG-Sporthalle am Weiherhausstadion.
Immerhin gelang es dem VfL eine Schwäche der Vorsaison abzustellen. Durch den Dreier des besten Bensheimers, Felix Becker gelang ein guter Start. Mit dem 8:5 (4. Minute) konnte der Coach zufrieden sein. In der Folge wurden die unterschiedlichen Spielansätze beider Teams deutlich. Die Gäste aus dem Außenbezirk von Stuttgart traten äußerst robust auf, spielten sehr hart und verdichteten den Weg zum Korb. Der VfL hatte dadurch viele freie Drei-Punkte-Würfe. Diese Stärke der letzten Saison funktionierte an diesem Tag aber nicht. Am Ende standen bei 40 Versuchen nur 9 erfolgreiche Würfe im Spielprotokoll. Zudem „belohnten“ die Schiedsrichter die harte Gangart der Gäste, während der VfL für vergleichsweise harmlose Aktionen schnell einen Pfiff bekam. Allein 12 Fouls im ersten Viertel zwangen den Coach zu ungewollten Kompromissen. So musste Tilman Isensee nach gutem Start schnell wieder vom Feld geholt werden. Der VfL tat sich nun sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff schwer, kämpfte aber tapfer, unterstützt von den 250 Zuschauern in der AKG-Sporthalle am Weiherhausstadion.
In der Kabine wurde vor allem die Defense beschworen, um hieraus durch Fastbreaks zu leichteren Korberfolgen zu kommen. Die Verteidigung gelang, Tom Nießen und Justus Arndt setzten hier Ausrufezeichen. Doch das schnelle Umschalten nach gewonnen Bällen verlief schleppend. Erneut kassierten wichtige Spieler unnötige Fouls. Richard Maurer musste mit zwei unsportlichen Fouls das Spiel sogar frühzeitig beenden. Ein Dreier von Marc Liyanage und zwei Freiwürfe von Yann Gröhlich brachten die Bensheimer dennoch auf 54:58 heran. Der aufkommende Optimismus wurde durch einen 15:0 Lauf des SV gestoppt. Die Gäste trafen in dieser Phase ihre einzigen beiden Dreier in diesem Spiel. Damit war die Moral des VfL gebrochen, das Endergebnis fiel dann deutlich zu hoch aus.
Es spielten: Felix Becker (19 Punkte, 4 Dreier), Yann Gröhlich (10, 2), Niko Anders (8, 1), Marc Liyanage (7, 1), Julius Kraus (4), Tom Nießen (4), Richard Maurer (3), Jan Tschakaloff (3, 1), Tilman Isensee (2), Justus Arndt (1), Jonas Gieseck.