VfL bricht nach der Halbzeit ein
Der VfL Bensheim hat die Chance verpasst, sich mit einem Sieg bei KKK Haiterbach vorentscheidend von den Abstiegsrängen zu verabschieden. Die Niederlage war verdient, ist aber mit 50:84 zu hoch ausgefallen. Entscheidend war das dritte Viertel, in dem die Bensheimer ohne eigenen Korberfolg zunächst von 33:36 auf 33:55 zurückfielen und sich von diesem Schock nicht wieder erholen konnten.
Während der gesamten Partie feuerten die 250 Zuschauer in der Kuckuckshalle ihre abstiegsbedrohte Mannschaft so lautstark an, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Zunächst zeigte sich der VfL davon nicht beeindruckt. Mit dem ersten Angriff wurde Jan Tschakaloff freigespielt, der direkt einen Dreier verwandelte. Die Gastgeber fackelten nicht lange und erzielten drei Körbe in Folge, die Halle tobte, was den Plan der Bensheimer noch nicht störte. Tilman Isensee wurde immer wieder in Korbnähe gefunden, wo er entweder punktete oder den Ball verteilte. Beim 14:9 nach vier Minuten sah es so aus, als würde der taktische Plan von Coach Christian Roth aufgehen. In der Folge schlichen sich allerdings immer mehr Unsicherheiten ein. Insbesondere das Bensheimer Passspiel war mit etlichen Fehlern behaftet und führte Haiterbach wieder heran. Die 19:17 Führung zum Ende des ersten Viertels war dennoch verdient. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein sehr hart geführtes Spiel. Der VfL erzielte in acht Minuten lediglich acht Punkte. Eine gute Verteidigung und die beiden Dreier von Richard Maurer und Johann Roth in der Schlussminute der ersten Halbzeit sorgten für einen noch erträglichen Rückstand (33:36).
Nach dem Seitenwechsel folgte direkt die spielentscheidende Phase der Partie. Die Gastgeber erhöhten den Druck in der Verteidigung noch einmal, die Schiedsrichter ließen die Spielweise zu und das Bensheimer Aufbauspiel wurde bereits im Ansatz erstickt. Sechs Minuten lang erzielte der VfL keinen einzigen Punkt, während Haiterbach alles auf eine Karte setzte und den VfL ein um das andere Mal überrannte. Die Auszeit von Roth zeigte nur verzögert Wirkung. Als sich seine Spieler berappelt hatten, war die Partie beim 39:61 zum Ende des dritten Viertels bereits entschieden. Im letzten Spielabschnitt waren die Gäste von der hessischen Bergstraße konditionell am Ende. Die ohne Justus Arndt, Julius Kraus und Marc Liyanage angereiste Mannschaft war physisch nicht mehr in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten und erzielte in den letzten vier Minuten erneut keinen einzigen Punkt mehr.
„Für mein Team war heute körperlich das Limit erreicht. Der Sieg der Gastgeber war verdient, wir müssen nach vorne schauen und zusehen, dass wir unsere genesenen Spieler wieder auf ein wettkampftaugliches Fitnessniveau bekommen“, legte Coach Roth direkt nach Spielende die Schwerpunkte für die kommende Trainingswoche fest.
Es spielten: Johann Roth (11 / 1 Dreier), Elijah Kolbe (2), Yann Gröhlich (1), Richard Maurer (7), Jonas Gieseck (1), Felix Becker (9), Niko Anders (7), Tilman Isensee (6), Jan Tschakaloff (6).
Der VfL Bensheim hat die Chance verpasst, sich mit einem Sieg bei KKK Haiterbach vorentscheidend von den Abstiegsrängen zu verabschieden. Die Niederlage war verdient, ist aber mit 50:84 zu hoch ausgefallen. Entscheidend war das dritte Viertel, in dem die Bensheimer ohne eigenen Korberfolg zunächst von 33:36 auf 33:55 zurückfielen und sich von diesem Schock nicht wieder erholen konnten.
Während der gesamten Partie feuerten die 250 Zuschauer in der Kuckuckshalle ihre abstiegsbedrohte Mannschaft so lautstark an, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Zunächst zeigte sich der VfL davon nicht beeindruckt. Mit dem ersten Angriff wurde Jan Tschakaloff freigespielt, der direkt einen Dreier verwandelte. Die Gastgeber fackelten nicht lange und erzielten drei Körbe in Folge, die Halle tobte, was den Plan der Bensheimer noch nicht störte. Tilman Isensee wurde immer wieder in Korbnähe gefunden, wo er entweder punktete oder den Ball verteilte. Beim 14:9 nach vier Minuten sah es so aus, als würde der taktische Plan von Coach Christian Roth aufgehen. In der Folge schlichen sich allerdings immer mehr Unsicherheiten ein. Insbesondere das Bensheimer Passspiel war mit etlichen Fehlern behaftet und führte Haiterbach wieder heran. Die 19:17 Führung zum Ende des ersten Viertels war dennoch verdient. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein sehr hart geführtes Spiel. Der VfL erzielte in acht Minuten lediglich acht Punkte. Eine gute Verteidigung und die beiden Dreier von Richard Maurer und Johann Roth in der Schlussminute der ersten Halbzeit sorgten für einen noch erträglichen Rückstand (33:36).
Nach dem Seitenwechsel folgte direkt die spielentscheidende Phase der Partie. Die Gastgeber erhöhten den Druck in der Verteidigung noch einmal, die Schiedsrichter ließen die Spielweise zu und das Bensheimer Aufbauspiel wurde bereits im Ansatz erstickt. Sechs Minuten lang erzielte der VfL keinen einzigen Punkt, während Haiterbach alles auf eine Karte setzte und den VfL ein um das andere Mal überrannte. Die Auszeit von Roth zeigte nur verzögert Wirkung. Als sich seine Spieler berappelt hatten, war die Partie beim 39:61 zum Ende des dritten Viertels bereits entschieden. Im letzten Spielabschnitt waren die Gäste von der hessischen Bergstraße konditionell am Ende. Die ohne Justus Arndt, Julius Kraus und Marc Liyanage angereiste Mannschaft war physisch nicht mehr in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten und erzielte in den letzten vier Minuten erneut keinen einzigen Punkt mehr.
„Für mein Team war heute körperlich das Limit erreicht. Der Sieg der Gastgeber war verdient, wir müssen nach vorne schauen und zusehen, dass wir unsere genesenen Spieler wieder auf ein wettkampftaugliches Fitnessniveau bekommen“, legte Coach Roth direkt nach Spielende die Schwerpunkte für die kommende Trainingswoche fest.
Es spielten: Johann Roth (11 / 1 Dreier), Elijah Kolbe (2), Yann Gröhlich (1), Richard Maurer (7), Jonas Gieseck (1), Felix Becker (9), Niko Anders (7), Tilman Isensee (6), Jan Tschakaloff (6).
