Regionalligateam gewinnt deutlich mit 98:74.
Nach dem sechsten Spieltag der Regionalliga scheint es sich zu bewahrheiten, was zu Saisonbeginn bereits in den sozialen Medien gehandelt wurde: Der VfL erweist sich zusammen mit dem TV Lich und den Baskets Limburg durchaus als Spitzenteam. Nachdem die drei inzwischen gegeneinander angetreten sind, zeigen die Ergebnisse, dass keines der Teams unschlagbar ist. Am Wochenende gewann Lich zuhause gegen Limburg mit 19 Punkten Unterschied, der VfL besiegte Lich vor zwei Wochen in Bensheim mit 20, verlor hingegen am letzten Spieltag in Limburg mit 5 Punkten. Es deutet vieles darauf hin, dass dieser Dreikampf diese Saison bestimmen wird.
Gegen Griesheim musste Trainer Lohnes verletzungsbedingt auf Gröhlich, Haaf und Trockel verzichten.
Dafür schenkte der mit Felix Becker und Richard Maurer zwei Bensheimer Eigengewächsen sein Vertrauen und gab ihnen mit jeweils ca. 20 Minuten Spielzeit die Chance, ihre Form unter Beweis zu stellen. In den bisherigen Begegnungen kamen sie bislang nur zu Kurzeinsätzen und hatten nicht die Möglichkeit, ausreichend in das jeweilige Spiel zu finden. Dafür traten sie gegen Griesheim mit einer jeweils herausragenden Leistung auf und stellten damit erneut unter Beweis, dass die Bensheimer Bank absolut ausgeglichen besetzt ist. Felix Becker mit 25 und Richi Maurer mit 15 Punkten waren nicht nur wegen der Punktausbeute mit die spielbestimmenden Akteure auf Seiten der Hausherren.
Der VfL übernahm von Beginn an das Heft des Handelns und führte trotz anfänglich großer Gegenwehr der Gäste nach dem ersten Viertel mit 21:19. Anfangs des zweiten Abschnittes konnte sich der VfL recht schnell auf 32:23 absetzen wobei der Coach diesmal fast allen Spielern ungefähr gleiche Einsatzzeiten gewährte, was sich auszahlte. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut so dass mit 58:41 zur Halbzeitsirene bereits ein deutlicher Vorsprung zu Buche stand.
Nach der Pause änderte sich nicht viel, die Griesheimer versuchten, mit Distanzwürfen wieder ins Spiel zu kommen, scheiterten aber unter anderem an der deutlichen Dominanz der VfL-er unter beiden Körben, wo eine Vielzahl der Rebounde geholt werden konnten.
Mit 71:54 ging es in den letzten Abschnitt in dem der Coach noch einmal vor fast voll besetzten Rängen alle aufgebotenen Spieler in die Partie brachte.
Nach dem ungefährdeten Sieg hält der VfL Tuchfühlung zum derzeitigen Tabellenführer TV Lich und empfängt in 14 Tagen die ebenfalls gut im Aufstiegsrennen liegende Mannschaft von Makkabi Frankfurt.
Für den VfL spielten: Becker (25/1 Dreier), Maurer (15), Wagner (15/3), Isensee (14), Lexa (10), Ingram (8), Tscherkallof (6), Benzing(5/1), McLaughlin und Küpeli.