Die Herren 1 um Interimscoach Christian Roth bestritten am 11.12. in Langen erstmalig in der 1. Regionalliga ein Spiel gegen die erste Mannschaft aus Langen. Georg-Sering Halle ist ein Ort mit viel Tradition und Basketballhistorie. Der TV Langen ist mit 369 Mitgliedern in der größerern Umgebung der Verein mit der größten MItgliederzahl.
Nun zum Spiel, welches um 19:30 begann:
Den Start verschlief der VfL regelrecht. Langen hatte einen 15-0 run. Das erste Viertel wurde mit 22-11 für Langen beendet.
Danach lief es für die Bergsträßer immer besser. Es wurde hart Defense gespielt und die Offensive wurde von Pointguard Tyrone McLaughlin gut bedient. Auch Philipp „PJ“ Jenkins konnte den verletzen Yann Gröhlich gut ersetzen. In der Mitte des dritten Viertels war der VfL sogar mit 18 Punkten in Führung und sah zu dieser Zeit wie der sichere Sieger aus. Topscorer Eric Curth (26 Punkte), Philip Jenkins sowie Felix Becker trafen fast jeden 3-Punkte Wurf.
„Danach hat Langen auf“ fullcourt press“ umgestellt. Damit hatten wir Probleme“, so Teammanager Alex Gebhardt. „Wir haben irgendwann fast aufgehört defense zu spielen und hatten am Ende nicht genug Energie“, so Coach Chris Roth am Ende des Spiels.
Im letzten Viertel war es ein Kopf an Kopf Rennen. Langen hatte am Ende von außen durch Sebastian Barth und Sven Schäfer zwei Schützen, die jeder Dreier versenkten.


Weitere Stimmen zum Spiel:
Tilman Isensee: „Wieder ein Spiel, das wir hätten gewinnen können, ging knapp verloren. Leider konnten wir die Sachen die wir uns vorgenommen haben nicht über das gesamte Spiel hin umsetzen. Auch die Spieler, die nicht spielen konnten, hätten uns sicher geholfen. Wir müssen jetzt weiter hart daran arbeiten, auch die sehr knappen spiele zu gewinnen.“
Eric Curth: „Wir haben das Tempo der Gegner angenommen anstatt unser eigenes zu spielen. Und wir haben unseren Größen Vorteil unter dem Korb nicht gut genug ausgenutzt.“