Im letzten Rundenspiel des Jahres empfängt der VfL Bensheim am Samstag um 18.00 in der Weiherhaus-Sporthalle die Mannschaft vom FC Teutonia Hausen.Nach Abschluss der Vorrunde ist es an der Zeit, ein Fazit hinsichtlich des bisherigen Verlaufs zu ziehen. Der VfL startete furios und dominierte die Gegner anfangs deutlich, was man von einem Aufsteiger nicht erwarten konnte. Das lag sicherlich auch an der konzentrierten Vorbereitung aber auch daran, dass die junge Mannschaft mit dem ehrgeizigen Ziel an den Start gegangen ist, zumindest um den erneutenAufstieg mit zu spielen.Dieses Ziel ist nach Abschluss der Hinrunde immer noch aktuell.Zwar hatte man gegen beiden die mutmaßlich stärksten Mitkonkurrenten, der FTG Frankfurt und Eintracht Frankfurt in deren Hallen einmal mit 5 und einmal mit 2 Punkten das Nachsehen, der jeweilige Spielverlauf und die bislang eindrucksvoll demonstrierte Heimstärke des Bensheimer Teams lassen alle Optionen für die Rückspiele offen.Allerdings darf nicht vergessen werden, auch die Hausaufgaben in Form von Siegen gegen die vermeintlich schwächeren Gegner zu erledigen.
In diese Kategorie fällt die Partie am Samstag.
In Hausen konnte der VfL leicht mit 91 : 68 gewinnen, andererseits war es dieselbe Hausener Mannschaft, die vor zwei Wochen die Eintracht aus Frankfurt mit 81 :63 nach Hause geschickt hat.
So erwartet die immer zahlreicher erscheinenden Fans am Samstag sicher kein Selbstläufer, zumal neben dem langzeitverletzten Jones auch Veltman mit einem Muskelfaserriss nicht zur Verfügung steht.Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz des Topscoorers der Liga, Jeroen Haaf, der noch anfangs der Woche ebenfalls verletzungsbedingt nicht trainieren konnte.Trainer Chris Roth hat deshalb mit Marc Appelt aus der Zweiten und Rick Rahlmeyer vom eigenen U-18 Nachwuchs zwei viel versprechende Talente nach nominiert, die die inzwischen ausgedünnte Bank des Teams auffüllen sollen.Mit lautstarker Unterstützung des hoffentlich wieder begeisterten Publikums sollte aber ein Sieg gelingen können.